Nach einem nächtlichen Spaziergang durch das "Dinkelsbühler Nachtleben" kam ich u.a. auch zum Rothenburger Tor. Der Weiher hinter dem Tor sollte am nächsten Morgen mein Ziel sein - mir wurde es zu unheimlich und ich suchte mein Nachtquartier auf. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich Resi und Rudi noch nicht gesehen!
Kurz vor 6.00 Uhr flogen beide über die Dächer von Dinkelsbühl und landeten elegant auf ihrem Nest. Ihre Klapperstrophen konnte man bei der Stille der frühen Morgenstunde bis weit ins Örtchen hören. Ich sass zu dem Zeitpunkt auf einer Steinbank vor der Apotheke, die im Schaufenster ein Fernsehgerät hat, auf dem auch das Storchennest zu sehen ist. Das Warten hat sich gelohnt, Resi und Rudi fingen wieder mit der mir bereits gewohnten und bekannten "Gefiederpflege" an.
Zum besseren Verständnis für die Internetbesucher hier die Hauptkirche, das Münster St.Georg, auf das unser Storchenpaar sehen kann. Auf dem Dach der spätgotischen Kirche sind in allen Dachfenstern Nistkästen für die Dohlen angebracht. Daher also der Raub des Nistmaterials vom Storchennest, es war nur ein kurzer Weg vom Kirchendach zum Storchenhorst, einfacher geht es nicht!
Am nächsten Morgen um 5.30 Uhr - ich musste die schwere Eingangtüre des Gasthofes aufsperren - bin ich mit meiner Videocamera in Richtung Storchennest gelaufen. Rudi und Resi waren schon ausgeflogen, welch` ein Pech!
Von beiden Seiten...
...keine Störche da!
"Storchen-Apotheke"
Endlich - Resi und Rudi kommen!
Schattenbild vor der aufgehenden Sonne
Altes Rathaus mit Storchenhorst
Visavis ist das Modegeschäft Wilfling
Altes Rathausschild
Einmal eine ganz andere Sicht...
...von Rudi und Resi!
>>weiter
Dach des St.Georg Münsters,
hinter allen Fenstern befinden sich
Dohlen-Nistplätze
Ausschnitt eines Fensters mit Dohle
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