Nach den vielen Geschichten, die wir vom "Turmwächter" erfahren hatten, konnten die verbleibenden Gäste auch Thomas etwas in Dinkelsbühl zeigen. Wir erfuhren von Elke, dass es einen wunderschönen Innenhof gibt, der sehenswert ist. Ich nenne ihn hier einfach "Paradiesgarten".

Von Ulrich aus Dinkelsbühl/Taunusstein erfuhr ich heute (14.Juli 2002), dass der "Paradiesgarten" in Wirklichkeit Hezelhof heißt. Nachstehend Ulrichs Ausführungen zu diesem Innenhof:

"Das Hezelhaus wurde um 1600 im Stil des alten Fachwerks erbaut. Es handelt sich um ein typisch gotisches Handwerkerhaus mit einem Anbau im späten 17. Jahrhundert, das von Bediensteten genutzt wurde. Der Hezelhof besaß damals ein Kontor, d.h. ein Geschäft. In der Mitte war ein Wohnhaus und die Aufzugwinden wurden zur Einlagerung in das im oberen Stock befindliche Lager verwendet. Nicht zuletzt wegen seines prächtigen Blumenschmucks im Sommer ist der Hezelhof wohl der schönste Hof Dinkelsbühls."


Auf dem Wege zum "Paradiesgarten" (Hezelhof)
vor dem ältesten Haus




Hier geht`s lang...



...zum Blumen- und Pflanzenmeer...


...bewundert vom Rest der Gruppe!

Roswitha war die nächste aus der Gruppe, die sich verabschiedete. Barbara und Jürgen aßen "Spareribs satt" und als Thomas mit Frau sich am Abend zu uns gesellte, mussten die beiden sich auch auf den Weg nach Pforzheim machen. Die versprochene Storchenfeder und einen Storchenring hat Thomas natürlich nicht vergessen mir mitzubringen. Gegen 22.00 Uhr hat Thomas Ausschau nach Rudi und Resi gehalten, ist also zum Altrathausplatz gelaufen - und sie waren beide im Nest! Es war ein milder Sommerabend bei ebenso interessanter, wie angenehmer Unterhaltung und als wir uns um Mitternacht verabschiedeten, dachte ich so bei mir, dass dies meinerseits sicher nicht der letzte Besuch in Dinkelsbühl war.


Thomas mit seiner Frau


Nachtwächter, wie im Mittelalter



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